wenn es um essbare blüten geht, dann ist die kapuzinerkresse ganz vorne mit dabei. zum glück produziert sie davon reichlich, denn eigentlich sind sie fast zu schön, um auf dem teller zu landen.

wie man sie aus samen selbst aufziehen kann, gibt es hier zu lesen.

das die gattung achimenes mit den usambaraveilchen (saintpaulia) verwandt ist, lassen vielleicht die blüten vermuten. aber auch nur, wenn man sehr genau hinschaut. denn die als schiefteller bekannten pflanzen wachsen aufrecht bis hängend und bilden spitze, gezackte blätter aus.

von den usambaraveilchen unterscheiden sie sich auch dadurch, dass sie während des winters ihre triebe und blätter einziehen.

tipps für die pflege und vermehrung sind hinter dem link zu finden.

auf dem bild oben ist die nymphe eines grashüpfers (chorthippus parallelus) zu sehen. so werden bei diesen insekten die larven bezeichnet.

weitere bilder gibt es hier: http://tierbilder.info.

der sonnenhut (echinacea purpurea) ist in vielen blütenfarben zu erhalten. besonders üppig blühend präsentiert sich in meinem garten heuer diese weiße sorte. vor allem wenn sie sich beginnen zu öffnen, wirken die blüten sehr apart, wie man am bild unten sieht.

beim wiesensalbei (salvia pratensis) handelt es sich um eine heimische art, die sich sehr gut in einem naturnahe gestalteten garten macht. ist er gut angewachsen, dann kommt er auch mit kurzen trockenperioden gut zurecht. weitere infos gibt es hier.

wenn man outdoor (das ist neudeutsch) fotografiert, dann geht die eigentliche arbeit erst anschließend los, denn es gilt das geknipste zu bestimmen. zumindest wenn es sich dabei um lebende motive handelt.

bei pflanzen ist das noch relativ einfach, denn die werden immer wieder gerne fotografiert und das web bietet ausreichend ressourcen.

etwas schwieriger wird es jedoch beim viehzeugs, wie insekten oder weichtieren. vor allem von insekten habe ich derzeit noch viel unbestimmtes material, über das ich eigentlich gerne mal bloggen würde.

bei der hier gezeigten hausträgerin hat es zum glück nicht lange gedauert, bis ich herausgefunden habe, das es sich um eine märzenschnecke (zebrina detrita) handelt.

diese unbekannte schönheit habe ich letzte woche auf dem acker hinter unserem garten entdeckt. keine ahnung um welche art gewächs es sich handelt. in keinem meiner bestimmungsbücher - davon habe ich übrigens gefühlte tausend - ist es gelistet.

der breitwegerich (plantago major) zählt zu den pflanzen, die gerne übersehen werden. das dürfte zum einen an seinem schlichten äußeren und zum anderen, an seinem häufigen auftreten liegen.

er ist übrigens ein echter überlebenskünstler, denn er besiedelt auch wege und ist extrem trittfest. selbst die reifen von traktoren können ihm nichts anhaben, allerdings sieht er dann für einige zeit sehr zerfleddert aus.

vom breitwegerich sind auch buntlaubige und gefüllt blühende sorten zu erhalten. weitere infos dazu sind hier zu finden.

wenn man gemüse gerne frisch und roh futtert, hat man derzeit, ehec sei dank, ja schlechte karten. zudem kann ich momentan, aufgrund der langen trockenheit, auf nur wenig grünzeug aus dem eigenen garten zurückgreifen.

aus diesem grund wird nun das gekaufte suppengemüse die basis meiner heutigen gemüsesuppe. wenn man den experten glauben darf, dann sollen die ehec-erreger ja durch das kochen abgetötet werden. falls überhaupt welche vorhanden sind, denn das frische suppengemüse stammt aus süddeutschland.

diese blütenknospen gehören zu einer mit dem huflattich nahe verwandten pflanze: ligularia dentata. sie kann bis zu 70 cm hoch werden und blüht ab juni. weitere infos sind auf dieser seite zu finden.

die kokardenblume (gaillardia aristata) ist mit den mädchenaugen (coreopsis) verwandt, denn es handelt sich hier ebenfalls um eine pflanze aus der familie der korbblütler (asteraceae).

sie gedeiht am besten an einem sonnigen standort.

die schafgarbe (achillea millefolium) ist echt hart im nehmen. denn obwohl es in den vergangenen wochen extrem wenig bis nicht geregegnet hat, sieht man sie immer noch munter vor sich hinblühen. allerdings bleiben die pflanzen heuer deutlich kleiner, als in jahren mit einem regenreichen frühjahr.

die gattung coreopsis zählt zur familie der korbblütler (asteraceae), ihre mitglieder sind im volksmund als mädchenaugen bekannt. verwandt sind sie übrigens mit den dahlien (dahlia).

um welche art es sich hier handelt, kann ich leider nicht sagen, aber ich tippe mal auf coreopisis lanceolata.

ein immer wieder dankbares motiv ist die taglilie (hemerocallis fulva). sie stammt ursprünglich aus ostasien (u. a. china) und ist in vielen blütenfarben zu erhalten.

hemerocallis eignet sich für sonnige bis halbschattige standorte mit einem gleichmäßig bis mäßig feuchtem boden. sie verbreitet sich durch ausläufer und selbstaussaat, wer das nicht möchte, sollte verblühtes regelmäßig entfernen.