die strahlenanemone (anemone blanda) zählt zu den hahnenfußgewächsen und stammt vom balkan. sie ist in verschiedenen blütenfarben zu erhalten und eignet sich für sonnige bis halbschattige standorte.

ihre blüten zeigt sie von märz bis mai.

wie robust pflanzen sein können, wenn sie sich in ihrem lebensraum behaupten müssen, zeigt diese narzisse.

sie wächst inmitten eines extrem wuchernden süßgras, dessen wurzeln und rhizome ihre zarten zwiebeln eigentlich zerquetschen müssten.

um welche narzissen sorte- oder art es sich handelt, kann ich leider nicht sagen. vielleicht die hier -->

das schöne am sogenannten unkraut ist, man muss sich um diese pflanzen keine sorgen machen. sie kommen wieder und wieder, schei...egal wie heftig der winter war.

so wie diese vogelmiere (stellaria media), die eigentlich als einährig gilt, bei mir aber geschützt am gartenhaus den winter gut überstanden hat.

faszinierend - um es mal mit mr. spock zu sagen.

die krokusse (crocus) werden gemeinhin zu den frühblühern gezählt. unter ihnen befinden sich aber auch einige spätblühende arten, die erst im herbst ihre blüten öffnen. so macht das zum beispiel der als safran bekannte crocus sativus.

verwandt sind die krokusse mit den gladiolen (linktipp), sie zählen zur familie der schwertliliengewächse.

der winterling (eranthis hyemalis) zählt zu den hahnenfußgewächsen und ist mit den anemonen und den trollblumen verwandt.

er zählt neben den schneeglöckchen und den krokussen zu den sehr frühen, oft bereits im februar blühenden arten.

ein paar infos zur pflege und zu anderen frühblühern, gibt es hier.

schneeglöckchen machen zwar keinen frühling, aber sobald sie ihre blüten öffnen, darf man mit längeren tagen und steigenden temperaturen rechnen.

botanisch eingeordnet sind sie in die familie der amaryllisgewächse. bei den oben gezeigten pflanzen handelt es sich um galanthus nivalis.

bei dieser gestern als schnittblume erworbenen chrysantheme werde ich den verdacht nicht los, dass sie gefärbt ist. zum einen ist das pink schon ziemlich knallig und zum anderen haben auch die blätter einen rosa touch.

wenn alles klappt wie ich mir das vorstelle, werde ich das beim nächsten austrieb wissen. ich habe sie nämlich für die stecklingsvermehrung erworben.

im asialaden gibt es nicht nur kulinarisch viel zu entdecken, sondern auch botanisch. oft handelt es sich um knollen von ingwergewächsen, aus denen man sich dann pflanzen anziehen kann.

gestern habe ich dort in der kühltheke ein paar "schnittblumen" entdeckt. sie stammen vom knoblauchschnittlauch (allium tuberosum) und machen sich auch in der vase sehr gut.

das schöne an allium tuberosum ist, dass er zwar nach knoblauch schmeckt, man aber nicht danach riecht.

im garten anbauen kann man ihn wie den schnittlauch. leider zieht er seine blätter während des winters ein und man muss auf ware aus dem asialaden zurückgreifen, wo er zum standardsortiment zählt.

die echte feige (ficus carica) zählt zu den ältesten nutzpflanzen und stammt aus dem mittelmeerraum. da ich in einer weinbauregion lebe, wächst sie bei mir im garten ganz gut. von ein paar erfrierungen in den etwas strengeren wintern mal abgesehen.

anziehen kann man sie übrigens aus im supermarkt erhältlichen früchten. im garten bevorzugt sie einen sonnigen und warmen standort, z. b. an der hauswand.

zu welcher hortensien-art bzw. -sorte diese blüten gehören, kann ich leider nicht sagen, denn das bild ist im urlaub quasie im vorbeilaufen entstanden.

die chamäleonpflanze (houttuynia cordata) wird zwar als staude für den garten angeboten, ist nach meinen erfahrungen aber nur bedingt winterhart. vor allem wenn es kälter wird als -15 °c.

sie lässt sich aber auch gut als topfpflanze mit einer kühlen, jedoch frostfreien überwinterung kultivieren.



draussen eignet sie sich für sonnige bis halbschattige standorte, im zimmer sollte man ihr ein sonniges plätzchen anbieten. übergießen kann man sie nicht, denn sie besiedelt auch sumpfige regionen.

Wer auf Löwenmäulchen steht und sich nicht die Mühe machen möchte, die Pflanzen in jedem Jahr neu auszusäen - da nicht winterhart - kann auf das heimische Leinkraut (Linaria vulgaris) zurückgreifen, denn es ist mehrjährig.

Infos zur Kultur im Garten und zu den Löwenmäulchen sind hinter dem Link zu finden.

beim lanzettblättrigen froschlöffel handelt es sich um eine heimische art, die man über den teichpflanzenhandel beziehen kann. er eignet sich für die flachwasserzone des teichs, in sonniger bis halbschattiger lage.