dass es sich bei isotoma axillaris um ein glockenblumengewächs handelt, ist auf den ersten blick nicht zu erkennen. da das schicke blümchen in australien heimisch ist, wird es umgangssprachlich als australische glockenblume bezeichnet.

diese unbekannte orchidee habe ich kürzlich in einem der gewächshäuser der stuttgarter wilhelma entdeckt.

ledebouria socialis ist nahe mit der hyazinthe verwandt und stammt aus südafrika. sie blüht zwar nicht ganz so üppig wie das populäre zwiebelgewächs, kann dafür aber ganzjährig mit ihren apart gemusterten blättern aufwarten.

in der pflege ist sie nicht heikel, ein paar infos dazu gibt es auf dieser seite.

die dipladenie (mandevilla sanderi) zählt zu den hundsgiftgewächsen (apocynaceae). verwandt ist sie unter anderem mit der madagaskarpalme und dem oleander.

sie wächst rankend und blüht vom frühsommer bis in den herbst.

überwintern sollte man sie an einem kühlen standort, bei temperauren um die 10 bis 15 grad. zurückgeschnitten wird sie am besten im frühjahr.

von der bergkiefer (pinus mugo) gibt es einige formen, die aufrecht und zum teil auch kriechend wachsen. auf dem bild zu sehen ist pinus mugo subsp. mugo, die auch als krüppelkiefer oder latsche bekannt ist.

sie wächst strauchförmig und eignet sich gut zur gestaltung als bonsai. da sie auch im halbschatten gut zurechtkommt, benötigt sie im topf nur wenig pflege und kann ganzjährig auf dem balkon stehen.

was das für eine putzige kleine sukkulente ist, die ich neulich im elterlichen garten entdeckt habe? keine ahnung.

sie könnte aus der sedum-ecke stammen, oder vielleicht orostachys ... ?

calluna vulgaris

die heidekräuter sind die klassiker des herbstsortiments. angeboten werden hauptsächlich die sorten von calluna vulgaris und erica gracilis.

die beiden arten lassen sich anhand ihrer blüten unterscheiden, die bei sich bei den callunen übrigens nicht öffnen, sondern im knospigen zustand bleiben.


erica gracilis

die arten unterscheiden zu können ist wichtig, wenn man länger an den rosa oder weiß blühenden pflanzen freude haben möchte.

erica gracilis stammt nämlich aus südafrika und ist nicht winterhart. dafür eignet sich calluna vulgaris für den garten.

was mich immer wieder erstaunt ist, ganz piepschnurzegal wie giftig ein gewächs auch sein mag, es gibt doch noch ausreichend viehzeug, das es anknabbert.

wer von dieser weißen herbstzeitlose genascht hat, kann ich leider nicht sagen. aber die kleinen fliegen dürften es nicht gewesen sein.

die sumpfdotterblume (caltha palustris) ist vor allem für ihre im frühjahr erscheinenden gelben blüten bekannt.

es gibt aber auch eine weiß blühende form, die auf dem bild zu sehen ist. wiztigerweise habe ich das im oktober aufgenommen, wo mich die gutste mit einer nachblüte überrascht hat.

ein paar tipps für die pflege der beliebten teichpflanze sowie infos zu weitere wasserpflanzen, gibt es hier.

die seite bietet auch infos zum einrichten von aquarien und miniteichen.

das männertreu (lobelia erinus) ist ein aus dem südlichen afrika stammendes glockenblumengewächs (campanulaceae). es ist bei uns nicht winterhart und wird entweder einjährig im beet oder als balkonpflanze verwendet.

in meinem garten wurde es vom wind ausgesät, denn selbst gepflanzt habe ich es nicht.

obwohl sie sich ähnlich sehen, die herbszeitlosen und die krokusse sind nicht verwandt. die gattung colchium zählt zur familie der zeitlosengewächse (colchicaceae) und crocus zu den liliengewächsen.

das bild zeigt eine sorte von colchicum autumnale, die in der naturform bei uns heimisch ist.

aus den gärten scheint sich weitgehend verschwunden zu sein, da sie zu den giftpflanzen zählt.

es gibt übrigens auch von den krokussen im herbst blühende arten.

jetzt im herbst wird so gut wie jede pflanze als winterhart verkauft, die nicht bereits bei einem halben grad über null die blätter hängen lässt.

beschrieben werden diese arten gerne als "bedingt" oder "am geschützten standort" winterhart.

euphorbia "efanthia" verträgt aber tatsächlich winterliche kälte und auch nässe. sie ist übrigens mit dem weihnachtsstern verwandt.

es handelt sich bei ihr nicht um eine natürlich vorkommende art, sondern durch züchtung entstandene sorte.

so schön sie sind, die kultur von lilien im garten kann mit viel frust verbunden sein. das liegt aber weniger an den ansprüchen der pflanzen, sondern an den sie begleitenden umständen.

die zwiebeln werden gerne von wühlmäusen gefressen. an ihren blättern erfreuen sich die nacktschnecken, die kleine exemplare gerne auch ganz verspeisen.

haben es die lilien dann doch bis zu blüte geschafft, reicht ein leichtes sommergewitter um den blütgenflor zu zerstören.

der gewöhnliche sonnenhut (rudbeckia fulgida) stammt aus nordamerika und zählt zu den populären stauden, da er pflegeleicht ist. er wird bis zu einem meter hoch, was aber abhängig von den eigenschaften der sorte sowie dem standort ist.

seine gelben blüten zeigt der sonnenhut von juli bis oktober.

getreu dem motto "ich kenne dich nicht, knippse dir aber trotzdem", ist mir dieses (unter vorbehalt) gänseblümchen vor die linse geraten.

die genaue art zu bestimmen ist mir noch nicht gelungen und ob es überhaupt zur gattung bellis zählt, kann ich ebenfalls nicht mit 100 %iger sicherheit sagen.

die akeleien (aquilegia) zählen zu den hahnenfußgewächse und sind, je nach art, in europa oder nordamerika heimisch.

sie eignen sich für den steingarten oder das beet, vertragen sonne aber auch halbschatten.

zu erhalten sind sie in vielen blütenfarben. sie blühen von april bis juni. weitere infos gibt es auf dieser seite.



die hier gezeigten blüten gehören zu einer sorte von aquilegia vulgaris, einer in europa heimischen art.